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Lutherstätten in Erfurt

Augustinerkloster Erfurt

Erfurt ist Martin Luthers geistige Heimat. Hier studierte er ab 1501 an der Philosophischen Fakultät der 1379 gegründeten  Universität Erfurt und erlangte 1505 den Titel des Magister Artium (Meister der sieben freien Künste). Auf Wunsch des Vaters studierte er ein Semester Jura, trat aber gegen dessen Willen am 17.Juli 1505  in das Kloster der Augustinereremiten ein. Strenge geistliche und asketische Übungen nach einem genau geregelten Tagesplan sowie eine ordensinterne wissenschaftliche Ausbildung bestimmten bis Herbst 1511 sein Leben als Mönch in Erfurt. Nachdem Martin Luther 1507 im Erfurter Dom  zum Priester geweiht wurde und am 2. Mai desselben Jahres seine erste Messe in der Augustinerkirche gelesen hatte, begann er 1507 auch sein Theologiestudium, welches er 1512 mit der Promotion in Wittenberg abschließt.

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Georgenburse

Die Georgenburse wurde 1456 erstmalig erwähnt und existierte bis Mitte des 16. Jahrhunderts. Der spätere Reformator Martin Luther lebte hier als Student zwischen 1501 und 1505. Eine Dauerausstellung über studentisches und universitäres Leben im Mittelalter befindet sich im Erdgeschoss. Die Georgenburse ist darüber hinaus Pilgerherberge sowie Begegnungs- und Bildungsstätte. 


Collegium maius - Hauptgebäude der alten Universität

Das Collegium maius ist heute Sitz des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Mit dem Gründungsprivileg von 1379 gilt das Collegium maius als älteste Universität im heutigen Deutschland. Martin Luther studierte hier von 1501 bis 1505 zunächst die „Sieben freien Künste“, später Theologie und Rechtswissenschaften.


Dom St. Marien

Der gotische Dom mit hochgotischem Chor und romanischem Turmbereich ist Nachfolgebau der vom Bischof Bonifatius 742 veranlassten Bischofskirche. Im mittleren Turm befindet sich die größte, frei schwingende, mittelalterliche Glocke der Welt, die "Gloriosa". 1507 wurde Martin Luther hier zum Priester geweiht.


Lutherdenkmal

Das Denkmal befindet sich direkt neben der Kaufmannskirche am Anger. Auf dem Sockel sind Szenen aus Luthers Leben in Erfurt abgebildet.


Rathaus

Das neogotische Rathaus Erfurts wurde von 1870 bis 1874 errichtet. Im Inneren sind zahlreiche Wandgemälde zu besichtigen, auf denen Sagen und Szenen aus Luthers Leben dargestellt sind.


Lutherstein

Östlich von Stotternheim steht der Lutherstein. Nach einem Besuch seiner Eltern in Mansfeld befand sich Martin Luther am 2. Juli 1505, der zu dieser Zeit Jurastudent an der Erfurter Universität war, auf dem Rückweg nach Erfurt.

In der Nähe des kleinen Ortes Stotternheim geriet er in ein so heftiges Gewitter, dass er um sein Leben fürchtete. In dieser Situation soll er ausgerufen haben: "Hilf' Du, St. Anna, ich will ein Mönch werden".

Deshalb wird die Stelle, an der der Gedenkstein steht, auch als Wendepunkt der Reformation bezeichnet. Am 13. Juli 1505 trat er in das Erfurter Augustinerkloster ein.